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Der "Falcon030" sollte Ataris Konkurrenzprodukt zum Commodore "Amiga 3000/4000" darstellen. Aus finanziellen Gründen hatte man sich jedoch für ein Tastaturgehäuse, anstelle eines Desktops, entschieden. Durch fehlende Werbung und aufgrund der Tatsache, das zu der Zeit bereits die PC´s ihren Siegeszug in den Heimbereich begannen, wurde der "Falcon" nicht der erhoffte Verkaufsschlager. Technisch war der Nachfolger der legendären "ST" - Computerreihe allerdings mehr als gut ausgestattet und vollkommen auf der Höhe der Zeit. So verfügte er zum Beispiel über einen DSP, serienmäßig SCSI, Netzwerkschnittstellen, sowie herausragende Soundeigenschaften, weshalb ihn Musikprofis und Laien auch gerne als 8-Spur Audio - Harddiskrecorder mit MIDI - Fähigkeit einsetzten. C-LAB, Hamburg, verkaufte sogar noch nach Produkteinstellung seitens Atari, einen in Lizenz gefertigten "Falcon Mark II", speziell für Musiker.
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Modell:
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Atari Falcon 030
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Baujahr:
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1992
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Prozessor:
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68030 / 16 Mhz
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Grafik:
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16, 7 Mio. Farben;
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Sound:
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16 Bit, MIDI; 8 - Stimmig; 44 khz; DSP Motorola 56000 mit 32 Mhz und eigenem RAM für Toneffekte (konnte auch zur Bildbearbeitung verwendet werden)
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ROM:
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1 Mb (enthielt das Betriebssystem in mehreren Sprachen)
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RAM:
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4 Mb - ausbaubar bis 14 Mb
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Betriebssystem:
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TOS 4.02 mit GEM - Oberfläche (im ROM)
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Schnittstellen:
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Audio in / out; Drucker; Parallel - Port; Modem; RS - 232 Schnittstelle; MIDI In / Out; interner Prozessorslot; CoPro - Sockel;
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Sonstiges:
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3,5" Floppy Disk ( 1,44 Mb) integriert; zusätzliches Laufwerk optional; eingebautes Festplatten - Interface (1,33 Mbps); 5 programmierbare Soundkanäle; 2 - Kanal Stereosound; Genlock; Video-Digitizer; Auflösungserweiterung ( für zb mehr Farben, höhere Auflösung);
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